Breitband: Gemeinde Heroldstatt

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Breitbandausbau in Heroldstatt

Der digitale Wandel ist in den kommenden Jahren eine der zentralen Herausforderungen. Weltweite Vernetzung von Arbeitsabläufen, digitaler Informationsaustausch und damit flexibles Arbeiten – unsere Berufswelt verändert sich durch die zunehmende Digitalisierung in hohem Maße. Leistungsfähige Breitbandanschlüsse sind somit erforderlich für Gewerbebetriebe, freie Berufe, Privathaushalte, Schulen und kommunale Liegenschaften. Die Anbindung an ein schnelles und verlässliches Glasfasernetz ist zum zentralen Standortfaktor geworden und entscheidend für die Attraktivität einer Gemeinde als Wirtschafts- und Wohnstandort.

Sowohl der Bund als auch das Land Baden-Württemberg unterstützen die Gemeinden durch spezielle Förderprogramme beim Ausbau des Glasfasernetzes. Ziel ist dabei, nicht ausreichend versorgte Adressen oder Gebiete mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen zu erschließen. Die Gemeinden können jedoch nur dort ausbauen, wo private Telekommunikationsunternehmen keine ausreichende Versorgung bieten und keinen Ausbau planen.

Die Gemeinde Heroldstatt wird daher ein gemeindeeigenes Glasfaser-Netz in den Ortsteilen überall dort errichten, wo es eine Unterversorgung ("weiße Flecken" mit weniger als 30 Mbit/s) gibt. Hierbei übernimmt die Gemeinde den kompletten passiven Bau der Technik und wird diese dann an einen Netzbetreiber verpachten. Der Ausbau erfolgt dabei bis zur Kellerwandinnenseite des Anschlussnehmers mittels FTTB: Fibre-to-the-Building (englisch für Glasfaser bis zum Gebäude).

Projektfortschritt

Die Gemeinde Heroldstatt hat Förderanträge bei Bund und Land gestellt. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Nach der Antragsstellung erhält der Zuwendungsempfänger zunächst einen vorläufigen Förderbescheid. Diesem vorläufigen Bescheid liegt eine Grobkostenschätzung zu Grunde, die auf Grundlage der FTTB Masterplanung und der anzuschließenden Teilnehmer ermittelt wurde.

Da die vorläufigen Förderbescheide vorliegen, ist der nächste Schritt die Ausschreibung der Planungs- und Bauleistungen. Mehrere Kommunen auf der Laichinger Alb haben sich dazu entschieden die Ausschreibungen gemeinsam in einem Cluster auszuführen. Das Ausschreibungsverfahren für die Planungsleistungen wurde am 03.02.2023 auf der deutsche-evergabe.de veröffentlicht. Das Ausschreibungsverfahren wird in einem mehrstufigen Verfahren durch die Komm.Pakt.Net im Auftrag der Gemeinden durchgeführt.

Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, hier können sich potenzielle Bieter auf die Teilnahme an der Ausschreibung bewerben.

Die Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge endet am 07.03.2023 um 11 Uhr.

Nach den Ausschreibungsergebnissen wird der vorläufige Bewilligungsbescheid mit Blick auf Ausbaukonzeption und Investitionskosten konkretisiert. Wenn dies abgeschlossen ist, gewährt der Projektmittelgeber einen Zuwendungsbescheid in abschließender Höhe.

Beim kommunalen Breitbandausbau wird die Kommune weiterhin von Komm.Pakt.Net unterstützt. Netzbetreiber, wird wie im bisherigen Ortsgebiet ebenfalls die NetCom BW sein.

Aufgrund des Neubaugebiets Auf dem Wörth X und der Modernisierung des Bannholzer Wegs konnte durch die Nutzung von Synergien in einem kleinen Bereich im nördlichen Teil von Sontheim eine Mitverlegung erfolgen. Dieser umfasst lediglich die Zeppelinstraße und Teile der Weberstraße, die Länge des Bannholzer Wegs von der Gewerbestraße bis zum Eingangsbereich der Eichhalde sowie in Richtung Laichingen bis zur Gemarkungsgrenze. Die Hausanschlüsse im Bereich der Eichhalde werden erst mit der Gesamtmaßnahme hergestellt.

Fördermittel

Die Gemeinde Heroldstatt hat beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) einen Antrag auf Fördermittel gestellt, welcher am 07.09.2020 bewilligt wurde. Ebenso noch einen weiteren Förderantrag auf Bezuschussung aus Landesmitteln beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg neu: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg in Stuttgart, welcher am 22.04.2021 bewilligt wurde.

Für den Ausbau unseres Glasfasernetzes stehen der Gemeinde Heroldstatt somit Fördermittel von Bund und Land wie folgt zur Verfügung:

  • Bundesförderung: ca. 2,5 Mio. €
  • Landesförderung: ca. 2,0 Mio. €

Eckdaten zum Förderantrag der Gemeinde Heroldstatt:

Neu erschließende Teilnehmer: rd. 270

davon angeschlossene Privathaushalte: N. N.

davon angeschlossene Unternehmen: 3

davon angeschlossene Schulen: N. N.

Investitionskosten: rd. 5 Mio. €

Förderhöhe: 4,5 Mio. €

Eigenanteil: 500.700 €

Wir bedanken uns beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr und beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg für die Unterstützung des kommunalen Breitbandausbaus und die Fördermittel.

Zweck der Förderung ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandausbaus zur Errichtung eines nachhaltigen und gleichzeitig zukunfts- und hochleistungsfähigen Breibandnetzes in unterversorgen Bereichen, in denen für die kommenden drei Jahre kein eigenwirtschaftlicher Ausbau ansteht.

Über diesen Link gelangen Sie zur Homepage des Projektträgers.

FTTC-Ausbau in Heroldstatt

Die Gemeinde Heroldstatt hat zur Verbesserung der Versorgung der Telekommunikation das Breitbandnetz im Verbund Alb-Donau-Kreis ausgebaut. Als erster Schritt wurde das sogenannte Backbone-Netz aufgebaut werden. Mit dem Aufbau dieses Netzes soll eine langfristige Versorgung der Gemeinde mit dem Netzbetreiber NetCom BW sichergestellt werden. Das Signal wird in das bestehende Kupfernetz eingespeist. Dies ermöglicht eine Bandbreite von 50 und bis zu 100 Mbit/s an den bestehenden Anschlüssen. Für den Ortsteil Sontheim ist dies besonders wichtig, da hier lediglich eine Bandbreite bis 16 Mbit/s vorhanden war – oftmals waren auch nur geringe einstellige Übertragungsraten möglich sind.

Die Leistungen für den Tiefbau wurden entsprechend dem Vergabevorschlag der Verwaltung zum Angebotspreis von brutto 790.884,47 € (Los 1) an die Firma Riedlberger Bau GmbH / Schiltberg und 452.962,52 € (Los 2) an die Fa. Leonhard Weiss GmbH & Co.KG / Göppingen seitens des Gemeinderats Heroldstatt vergeben.

Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten wurde die neugebaute Netzinfrastruktur Ende 2020 schließlich an die NetCom BW, den künftigen Netzbetreiber, übergeben. Die EnBW-Tochter machte sich im Anschluss daran die aktive Technik, welche eine Datenübertragung über die neu verlegten Leitungen erst ermöglicht, aufzubauen und zu installieren. Auch dieser Prozess ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen.

Am 26.09.2021 konnte das fertiggestellte Netz vom Netzbetreiber NetCom BW in Betrieb genommen werden.

Insgesamt wurden im Rahmen der Maßnahme 8.135 m Glasfaserleitungen hergestellt. Davon erfolgte bei 1.194 m eine Verlegung in schwieriger Geologie. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich insgesamt auf rd. 1,453 Mio. €.

Seitens des Landes Baden-Württemberg wurde die Zuwendung nach abgeschlossener Prüfung des Schlussverwendungsnachweises vom 10.12.2021 auf 355.916,50 € festgesetzt. Zudem erfolgte eine Förderung in Höhe von 100.000 € aus dem Ausgleichstock. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt somit rd. 997.000 €.

Mit dem Ausbau des Breitbandnetzes investiert die Gemeinde Heroldstatt in die Infrastruktur am Ort und trägt zugleich wesentlich zur Verbesserung der Standortfaktoren im gewerblichen Bereich und damit der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Betriebe am Ort bei.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten und insbesondere den Fördergebern für die Ermöglichung und Fertigstellung dieses Projekts.