Rathaus Aktuell: Gemeinde Heroldstatt

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Gebärdensprache

LEADER Mittlere Alb

Artikel vom 04.04.2023

PRESSEMITTEILUNG - Kleine Projekte, große Wirkung!

Am 30. März 2023 hat der LEADER-Beirat 20 Kleinprojekte zur Förderung ausgewählt. Damit fließen über 194.000 Euro Fördermittel in die Region.

Seit 2020 fördert die LEADER-Aktionsgruppe Mittlere Alb Kleinprojekte im Rahmen des Regionalbudgets. Auch 2023 standen wieder 200.000 Euro Fördermittel für Kleinprojekte zur Verfügung. Am 30. März 2023 traf sich der LEADER-Beirat im Rasthaus der Sontheimer-Höhle in Heroldstatt, um über insgesamt 57 Projektanträge zu entscheiden, die beim Regionalmanagement eingereicht wurden. So viele Projektanträge wie dieses Jahr gab es noch nie – daher hatte sich der Beirat eingehend mit allen Anträgen beschäftigt und im konstruktiven Austausch die inhaltlich wertvollsten Projekte zur Förderung ausgewählt. Da das vorhandene Budget von 200.000 Euro mit rund 526.000 Euro beantragten Mitteln deutlich überzeichnet war, konnten nur 20 Anträge einen Zuschlag erhalten.

Der Beirat zeigte sich höchst zufrieden über die Nachfrage – im Laufe des Projektaufrufs waren über 100 Anfragen eingegangen. Das zeigt, dass das Regionalbudget für Kleinprojekte sehr gut in der Region etabliert und von den Akteuren vor Ort angenommen wurde. Das trifft sowohl auf die bisherige wie auch die neue, erweiterte LEADER-Region Mittlere Alb zu. Auch in den fünf neuen Kommunen Beuren, Burladingen, Dettingen/Erms, Heroldstatt und Lenningen werden 2023 Kleinprojekte finanziell unterstützt.

Gefördert werden beispielsweise Vorhaben in den Bereichen Barrierefreiheit und Inklusion, Digitalisierung, Nachhaltigkeit im Sinne von Ressourceneinsparungen und Klimaschutz, Grundversorgung sowie Jugend-, Freizeit- und Kulturaktivitäten.

Erfreulich aus Heroldstatter Sicht ist die Berücksichtigung des Höhlenvereins Sontheim.

Der Sontheimer Höhlenverein will die Attraktivität der Höhle steigern. Das bestehende Angebot mit Führungen und Bewirtung in der Gaststätte wird um eine Insta-Skulptur am Eingang der Höhle inkl. öffentlich zugänglichem Gäste-WLAN ergänzt. Das soll dazu anregen, Fotos für Instagram und andere soziale Medien zu machen. Durch die digitale Verbreitung der Fotos wird der Bekanntheitsgrad der Sontheimer Höhle gesteigert.

Des Weiteren wurde Regina Allgaier aus Heroldstatt mit Ihrem Projekt Reginas Futterautomat berücksichtigt in welchem regionale Produkte angeboten werden.

Weitere Projekte die in die Kleinprojektförderung aufgenommen werden:

Die Gemeinde Römerstein beschildert zusammen mit dem Arbeitskreis Barrieren eine barrierearme historische Erkundungstourrund um die Zaininger Hüle. Mit der Beschilderung an geschichtsträchtigen Orten entsteht eine informative Ausflugsmöglichkeit insbesondere für Menschen mit Behinderung. Zudem zeigt die Erkundungsstrecke jüngeren Generationen und Neubürgern den Wandel im Albdorf auf.

Die Abteilung Skizunft des TSV Dettingen wird ihr Sportangebot Mehrzweckplatz mit Beachfeld inklusiv und integrativ erweitern. Mit dem Bau von Materialraum und Umkleide inkl. barrierefreier Toilette finden die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen stärkere Berücksichtigung. So werden die Rahmenbedingungen für Angebote auf dem Platz unter dem Motto "Bewegung verbindet grenzenlos" verbessert.

In Kooperation bauen die Fliegergruppen Hülben und Grabenstetten einen Segelflugsimulator. Dieser kommt bei der Mitgliedergewinnung, Infoveranstaltungen, Flugtagen sowie beim Training der Jugend im Winter zum Einsatz. Die Vereine stellen sich damit moderner und digitaler auf. Zudem tragen Übungsstunden auf dem Flugsimulator dazu bei, Materialverschleiß sowie CO2-Emissionen geringer zu halten.

Die Gedenkstätte GrafeneckdigitalisiertdieVermittlungsarbeit für Besuchergruppen. Mit der Anschaffung von Tablets werden vielfältigere Medien wie Videos, Animationen und Audioquellen eingesetzt und neue, barrierearme Vermittlungskonzepte entwickelt (nutzbar für Screenreader, Auswahl unterschiedlicher Sprachen). Dazu kommen große Bilder für den Rundgang, um Leerstellen auf dem Gelände, wo ehemals Gebäude standen, zu füllen.

Der Verein Miteinander-Füreinander-Beuren richtet im evang. Gemeindehaus ein RepairCafé ein. Dort werden defekte Gegenstände repariert, Anregungen sowie Unterstützung zur stofflichen Aufwertung (Upcycling) gegeben und eine „Smartphone-Sprechstunde“ angeboten. Das Projekt spricht alle Generationen an, bietet Kontaktmöglichkeiten, verschafft „Jung-Rentnern“ eine sinnvolle Tätigkeit und die Gelegenheit, ihre Expertise einzubringen.

Ein Metzgermeister aus Aichstetten leistet einen Beitrag zur Sicherung der regionalen Wertschöpfung und Grundversorgung. Mit Blick auf die Übergabe seines Schlachthauses an die nächste Generation schafft er eine moderne, energieeffiziente Kühlanlage an. So können auch in den kommenden Jahren Tiere aus der Region/von regionalen Selbstvermarktern geschlachtet und zu Wurst und Fleisch verarbeitet werden.

Der Kreisjugendring Esslingen geht auf die Wünsche der Lenninger Jugend ein und verbessert die Ausstattung des Jugendhauses Café Olé. Gemeinsam wird ein Billardtisch für den Offenen Treff gebaut. Für die medienpädagogische Bildungsarbeit werden Laptop und Kamera angeschafft sowie Controller und geeignete Spiele für den Bereich Gaming. Die neue Musikanlage wird mobil bei verschiedenen Festen und Aktionen in allen Teilorten genutzt.

Der Förderverein Gauselfingen errichtet einen Dirtpark/Pumptrack, auf dem Jugendliche und Erwachsene ihr Hobby Fahrradfahren/Mountainbiken ausüben können. Es wird ein Parcours mit verschiedenen Hügeln, Kurven und Schanzen entstehen. Der Pumptrack dient als Treffpunkt insbesondere für Jugendliche, an dem das Einschätzen der Geschicklichkeit und das Ausloten der eigenen Grenzen in einem sicheren Umfeld erlebt werden kann.

LEADER Mittlere Alb

Mit viel Engagement und auf Grundlage eines breit angelegten Beteiligungsprozesses hatte die LEADER-Aktionsgruppe Mittlere Alb von Oktober 2021 bis Juli 2022 das Regionale Entwicklungskonzept als Bewerbung für die neue LEADER-Förderperiode 2023 bis 2027 weiterentwickelt und eingereicht. Seit Montag, 7. November 2022, steht fest: Die Bewerbung war erfolgreich. Das gab Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, am Nachmittag in feierlichem Rahmen im Neuen Schloss in Stuttgart bekannt.

Heroldstatt wird ab 2023 Mitglied in der LEADER-Kulisse Mittlere Alb sein. Bürgermeister Weber freut sich, dass unser Mitgliedsantrag positiv beschieden wurde. So ist der Weg für eine tolle Entwicklung und neue Fördermöglichkeiten unserer örtlichen Projekte frei!

Pressemitteilung des Landratsamt Alb-Donau-Kreis vom 8. November 2022.

Die PARTI* war der Knüller - LEADER Mittlere Alb bewirbt sich mit einer erweiterten Kulisse für die neue europäische Förderperiode 2023-2027

LEADER ist ein europäisches Förderprogramm für die Entwicklung ländlicher Räume bezogen auf bestimmte Gebietskulissen – die LEADER-Regionen. Die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Mittlere Alb – ein Zusammenschluss von über 60 verschiedenen regionalen Akteuren – gestaltet seit 2014 die Weiterentwicklung unserer ländlichen Region aktiv mit. Europäische Förderprogramme sind an die Förderperioden der EU angelehnt und zeitlich begrenzt. Die aktuelle LEADER-Förderperiode endet 2022, die neue läuft von 2023-2027. Die bisherige Regionalentwicklung in der LEADER-Region Mittlere Alb war ein voller Erfolg und soll weitergeführt werden. So bewirbt sich die LAG Mittlere Alb für die neue LEADER-Förderperiode 2023-2027.

Grundlage für die Bewerbung ist ein Regionales Entwicklungskonzept (REK). Im Zuge der Bewerbung hat die LAG Mittlere Alb einen breit angelegten Beteiligungsprozess durchgeführt – den sogenannten PARTI*prozess, wobei PARTI* für Partizipation steht. Die Beteiligung erfolgte nach dem Grundsatz: Die Menschen vor Ort kennen Bedarf und Potentiale der Region am besten. Daher wurden zahlreiche Akteure innerhalb verschiedener Formate einbezogen. Vor Beginn der öffentlichen Beteiligung hatte die LAG Mittlere Alb von Juni-Oktober 2021 eine Vergrößerung der bestehenden LEADER-Region abgestimmt. Für die neue Förderperiode ab 2023 wird die Region von derzeit 20 auf 25 Kommunen erweitert. Dazu gehören: Stadt Bad Urach, Lichtenstein-Unterhausen, Dettingen/Erms, Burladingen, Beuren, Lenningen und Heroldstatt.

Dann startete der PARTI*prozess, geleitet vom LEADER-Regionalmanagement mit Unterstützung vom Kreisamt für nachhaltige Entwicklung Reutlingen. Mit dem PARTI*auftakt im Oktober 2021 begann die Erstellung des neuen REK. Es wurden die Grundsätze von LEADER sowie der Beteiligungsprozess vorgestellt und die Akteure durch ein interaktives Programm zur Mitgestaltung motiviert. Beim ersten PARTI*workshop im Dezember 2021 ermittelten die Teilnehmer Entwicklungs- und Handlungsbedarfe anhand von Stärken/Chancen und Schwächen/Risiken der Region. Im Februar 2022 wurden 10.000 PARTI*karten in der Region verteilt, um die breite Bevölkerung zu erreichen. Auf die Karten haben Interessierte Themen und Ideen geschrieben und diese ans Regionalmanagement geschickt. Auf der PARTI*werkstatt im März 2022 erhielten die Teilnehmer Fachimpulse von Experten zu den Themen Klimaschutz, Kooperation und Inklusion. Danach wurden diese Themen zur strategischen wie inhaltlichen Berücksichtigung im REK erörtert. Im Rahmen des zweiten PARTI*workshops im April 2022 konkretisierten die Teilnehmer, aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Veranstaltungen, einen Entwurf zu Leitbild, Strategie, Handlungsfeldern und Zielen des REK.

In Kooperation mit den Jugendzentren Gammertingen und Mehrstetten erfolgten zwei Jugendhearings im April 2022. Anhand Themen wie Begegnungsstätten, altersgerechter Wohnraum oder Freizeit- und Bildungsangebote wurden Handlungsbedarf und Ziele der PARTI*jugend ermittelt. Die Interessengruppe der Senioren, die sogenannten PARTI*altmeister, wurde innerhalb eines Workshops im April 2022 in Zusammenarbeit mit dem KreisSeniorenRat Reutlingen einbezogen. Thema waren Bedürfnisse und Wünsche der älteren Generation wie niederschwellige Angebote zur Qualifizierung für digitale Anwendungen. Von März-Mai 2022 erfolgten Anhörungen mit PARTI*experten zwecks Ergänzung und Überprüfung einzelner Sachverhalte. Dazu gehörten u. a. Klimaschutzagentur Reutlingen, Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie verschiedene Fachämter der beteiligten Landkreise.

Der PARTI*abschluss im Juli 2022 auf Schloss Lichtenstein war der feierliche Ausklang des großen Beteiligungsprozesses. Der Vorsitzende der LAG Mittlere Alb, Landrat Dr. Ulrich Fiedler, und die Regionalmanager Elisabeth Markwardt und Hannes Bartholl bedankten sich mit einem leckeren Buffet, schöner Musik und individuellen Schlossführungen bei allen Beteiligten für ihr Engagement in den vergangenen Monaten. „Wir sind total glücklich. Dank der Unterstützung vieler regionaler Akteure haben wir unseren PARTI*prozess erfolgreich umgesetzt und das neue Regionale Entwicklungskonzept erstellt. Die Zusammenarbeit und der Austausch haben uns viel Spaß bereitet und ein besonderes „Wir-Gefühl“ vermittelt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei den Akteuren unserer Heimat, die wir gemeinsam voranbringen und weiterentwickeln wollen“, so Bartholl und Markwardt.

Ende Juli 2022 hat die LAG Mittlere Alb das finale Regionale Entwicklungskonzept 2023-2027 beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg abgegeben. Hier werden alle eingereichten Bewerbungen für LEADER-Regionen aus Baden-Württemberg von unabhängigen Gutachtern geprüft und bewertet. In einem transparenten Wettbewerbsverfahren wird ein Gremium die Aktionsgruppen mit den besten Konzepten auswählen. Es ist geplant, dass Minister Peter Hauk MdL im November 2022 bekanntgibt, wer die neuen LEADER-Regionen 2023-2027 sein werden.

Es bleibt also spannend, ob die Bewerbung der LAG Mittlere Alb erfolgreich ist und ab 2023 viele neue Projekte mit Fördergeldern unterstützt werden können.

Weitere Informationen zum PARTI*prozess. Weitere Informationen zu LEADER finden Sie unter www.leader-alb.de.

Ideen für Kleinprojekte gesucht - Die LEADER-Region Mittlere Alb stellt im Jahr 2023 wieder 200.000 Euro für Kleinprojekte zur Verfügung – dafür braucht es Projektideen

Die LEADER-Aktionsgruppe Mittlere Alb macht sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Region stark und unterstützt regionale Akteure dabei, ihre Projektideen umzusetzen. Dafür werden verschiedenste Projekte durch einen finanziellen Zuschuss unterstützt. Über das Förderprogramm Regionalbudget werden Kleinprojekte zur Weiterentwicklung unserer Region bis maximal 20.000 Euro Gesamtkosten (netto) mit 80 % gefördert.

Projektideen ab sofort einreichen

Sie haben eine Idee für ein Kleinprojekt und wollen diese im Jahr 2023 umsetzen? Dann melden Sie sich jetzt beim Regionalmanagement von LEADER Mittlere Alb in Münsingen und lassen sich beraten:

  • Elisabeth Markwardt, Telefonnummer: 07381/402 97-02, markwardt@leader-alb.de
  • Hannes Bartholl, Telefonnummer: 07381/402 97-01, bartholl@leader-alb.de

Die beiden Regionalmanager beraten Sie gerne zur Entwicklung Ihrer Projektidee und zur Antragstellung. Voraussichtlich am 30. März 2023 wird der Beirat von LEADER darüber entscheiden, welche Projektideen Fördergelder erhalten können. Für alle Kleinprojekte im Jahr 2023 steht ein Budget von 200.000 Euro zur Verfügung.

Es können Projektideen zur Weiterentwicklung der Region abgegeben werden, die zu einem der drei Handlungsfelder Nachhaltiges Leben und Wohnen, Soziale- und umweltgerechte Wirtschaft oder Beteiligung und soziale Innovation passen. Die Förderung unterliegt dem Jährlichkeitsprinzip. Wird eine Projektidee in 2023 zur Förderung ausgewählt, muss diese noch im gleichen Jahr umgesetzt und die Fördermittel ausgezahlt werden.

Was kann gefördert werden?

Insbesondere unterstützen wir: Multifunktionale Begegnungsräume, barrierefreie Orte, neubelebte Ortsmitten, Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung in den Bereichen Ressourcenschonung und Klimaschutz, technische und digitale Innovationen, Wissenstransfer, Einkaufs- und Vermarktungsmöglichkeiten, Angebote für die Gesundheitsversorgung, Freizeit- und Bildungsangebote vor allem für Kinder und Jugendliche, Stärkung der Heimat-Identifikation, Professionalisierung von Kultureinrichtungen, Stärkung regionaler Netzwerke und interkommunaler Kooperationen sowie die regionale Wertschöpfung im Bereich Grundversorgung.

Gefördert werden verschiedenste Anschaffungen, bauliche Anlagen und nicht-investive Maßnahmen wie Veranstaltungen. Dazu gehören beispielsweise Einrichtungsgegenstände, Ausrüstungen, Maschinen, Automaten, Roboter, Arbeitshilfen, Technik, digitale oder IT- und softwaregestützte Anwendungen, Material für bauliche Maßnahmen, Entwicklungskonzepte, Honorar- und Mietkosten für Veranstaltungen, Lehr- und Erlebnispfade.

Wer kann gefördert werden?

Antragsberechtigt sind öffentliche und kirchliche Einrichtungen, Stiftungen, Vereine, Verbände, Privatpersonen, Personengesellschaften und Kleinstunternehmen der Grundversorgung.

Weitere Informationen unter www.leader-alb.de.