Weihnachtsgrüße des Bürgermeisters
icon.crdate19.12.2024
Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
geht es Ihnen so wie mir: Der Blick in den Kalender zeigt das nahende Jahresende. Weihnachten steht vor der Tür, die besinnliche Zeit zwischen den Jahren. Etwas wehmütig frage ich mich: Wie schnell ist das Jahr 2024 vergangen, das von vielen Begegnungen, schönen Gesprächen und gemeinsamen Erfolgen geprägt war.
Wo stehen wir zum Jahresende, was haben wir gemeinsam erreicht?
Wir haben sinnvoll investiert und leben nicht von dem, was wir schon haben. Darauf bin ich stolz! Aber ich will mich nicht einfach zurücklehnen. Und das heißt für mich Errungenschaften, die unsere Gemeinde ausmachen, zu pflegen, zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Weichen sind größtenteils gestellt und das erfüllt mich mit Freude.
Mit welchen Gedanken blicke ich auf das kommende Jahr 2025?
Vor allem Familien können mit neuem Bauland im Baugebiet Pfarrgärten II ihren Traum vom Eigenheim erfüllen. Wahrscheinlich brauchen viele Bauherren dafür Unterstützung von der Bank, aber das ist eine gute Entscheidung: Ein Haus ist eine wertvolle, wertschaffende Investition und ein Ort der Geborgenheit, der bleibt. Das Geld wird in die Zukunft investiert – und das ist wesentlich, um etwas Neues und Gutes zu erschaffen.
Das gilt auch für unsere Gemeinde:
In den vergangenen Jahrzehnten wurde kräftig in unsere Neue Ortsmitte investiert – eine gute Entscheidung, meinen Sie nicht auch? Und mit guten Entscheidungen für Investitionen, etwas das Werte schafft, soll es auch in den kommenden Jahren weitergehen. Wir haben eine solide Finanzsituation. Das gibt uns Sicherheit und ermöglicht uns, Dinge anzugehen, von denen wir alle lange profitieren werden. Denn es gilt zu wissen: An unseren Vorhaben beteiligen sich Bund und Land mit dem größten Anteil der Kosten – und geben uns Geld, damit wir etwas für unsere Gemeinde, für Sie alle, schaffen.
Was hat sich im Kinderhaus getan?
Es ist schön, dass wir mit einer weiteren Gruppe wachsen und alle Kinder unserer Gemeinde von diesem tollen Standort und klasse Angebot profitieren. Denn, wer würde denn freiwillig in den Wald gehen wollen und wer würde das entscheiden?
Was hat uns im Tiefbau für Kanal und Frischwasser in diesem Jahr beschäftigt?
Man könnte meinen: Ein kleiner Druck und alles ist weg. Doch soll alles seinen Bestimmungsort finden. Mit viel Aufwand haben wir einige kaputte Kanäle saniert und alte Leitungen erneuert. Jetzt gelangt dort nichts mehr ins Grundwasser, was da nicht hingehört.
Was macht das schnelle Internet?
Der Leitungsbau im Gewerbegebiet und in den Außenbereichen sind fertig. Nächstes Jahr werden die Glasfaser eingeblasen und dem Turbozugang zum Internet steht nichts mehr im Wege.
Es gilt zu wissen: Mit Verlegen der Kabel konnten einige Gehwege aufgewertet werden, bspw. der Fußweg zum Sportzentrum.
Übrigens: Auch der Radweg nach Breithülen ist fertig, die Lücke im Wegenetz geschlossen.
Was hat sich in Punkto Verkehrssicherheit getan?
Mit den neuen Bushaltestellen tun sich insbesondere unsere Seniorinnen und Senioren beim Einsteigen in den Bus deutlich leichter. Mir ist die Barrierefreiheit für Menschen mit Einschränkungen seit jeher sehr wichtig.
Darüber hinaus machen zwei neue Fußgängerüberwege unsere Schulwege sicherer.
Unsere Feuerwehr: Ausgezeichnet
Teamgeist, Vertrauen und Verlässlichkeit: Unsere Freiwillige Feuerwehr steht sinnbildlich für eine starke Gemeinschaft aller Kirchen, Vereine und Organisationen.
Herzlichen Glückwunsch zum goldenen Leistungsabzeichen!
Was steht für das neue Jahr in den Startlöchern?
In Ennabeuren begannen die Sanierungsarbeiten – für eine lebendige, attraktive Ortsmitte. Diese nicht aufzuwerten, würde über kurz oder lang einem „Schweizer Käse“ gleichen, dessen Mitte ausgehöhlt ist. Mit neu gestalteten Straßen und Plätzen wird neuer Wohnraum entstehen: das Café und der Dorfhock werden die Hülbenstraße mit Leben füllen.
Das erachte ich als richtungsweisend:
Zu Beginn des Jahres 2025 können Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, in einem Bürgerentscheid zur möglichen Sanierung der Ortsmitte Sontheim vermutlich entscheiden, wie wir unsere Gemeinde weiterentwickeln möchten. Ich lade Sie ein, Ihre Stimme zu nutzen und sich aktiv einzubringen.
Für mich steht das kommende Jahr unter folgendem Vorzeichen:
„Was war, das war – was sein wird, kann gestaltet werden.“
Das bedeutet: Es liegt an uns, was wir am Ende des nächsten Jahres sehen werden. Wir können unsere Zukunft selbst gestalten und entscheiden, was wir wollen. Eine solche Wahlfreiheit ist für mich ein großes Geschenk!
Und nun wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein frohes Weihnachtsfest und eine besinnliche, harmonische Zeit. Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen auch im kommenden Jahr 2025.
Herzlichst, Ihr Bürgermeister
Michael Weber